Gründungsfest
vom 7. bis 9. September 2007

 

 

( Bilder und Text aus der Laberzeitung)

Pferde und Reiter zeigen Können

25 Jahre Reitverein Geiselhöring mit großem Showprogramm begangen

Geiselhöring: (eam) Pferde, wohin man blickte: Am Wochenende waren die Vierbeiner fast wie anno dazumal in Geiselhöring stark vertreten. Es feierte der Reitverein Geiselhöring mit einem Festwochenende auf der Erlfestwiese sein 25-jöhriges Bestehen.

Am Samstag gab es Mitgliederehrungen für jene, die dem Reitverein seit 25 Jahren die Treue halten. Eine besondere Ehrung erfuhren Gründungsvorstand Manfred Breu, Josef Hierl senior und Hans Freundorfer, die sich ebenfalls um den Verein verdient gemacht haben. Der Festzug am Sonntagvormittag war - wie sollte es auch anders sein - von den Pferden geprägt. Den Fest- und Gedenkgottesdienst zelebrierte Stadtpfarrer Josef Obenbeck.
Das 25-jährige Bestehen des Reitvereins Geiselhöring lohne sich zu feiern, sagte Bürgermeister Franz Xaver Stierstorfer. Der Reitverein bereichere seit seine Gründung auch die vielen Festivitäten der Stadt. Einem richtigen Reiter mache das Wetter nicht aus, sagte der Bürgermeister zur kühlen Witterung. Stierstorfer hatte für den Reitverein als Geburtstagsgeschenk eine kleine finanzielle Unterstützung dabei. Der Gründungsvorsitzende Manfred Breu, Josef Hierl senior und Hans Freundorfer wurden für besondere Verdienste im Reitverein mit einem Erinnerungsgeschenk bedacht.
Um 10 Uhr setzte sich am Sonntag der Festzug, angeführt von der Stadtkapelle Geiselhöring und Vorsitzendem Josef Sennebogen und der Standarte des Reitvereins, in Bewegung. Der Festverein folgte hoch zu Ross, im Anschluss die Ehrengäste und die Vereine. Der Gottesdienst wurde aufgrund des unsicheren Wetters ins Festzelt verlagert und Stadtpfarrer Josef Ofenbeck erteilet vorab den Pferden und Reitern seinen Segen.
25 Jahre Reitverein bedeuten 25 Jahre ehrenamtliches Engagement, in dem Freund und Leich nah beieinander liegen, sagt Obenbeck. Am Nachmittag im Schauprogramm wurde die Schöpfung Gottes sichtbar, und Ofenbeck zog die Quadrille als Beispiel für das Leben mit Gott heran. Wie die Tiere der Melodie und dem Reiter folgten, so sollte sich die Menschheit auf die Melodie Gottes einlassen.
Das vielfältige Schauprogramm am Nachmittag, das viele Zuschauer anzog, moderierte Robert Englberger. Es sei nicht leicht, eine Quadrille einzustudieren, betonte er und hob die Leistung der sechs Reiterinnen und Veronika Loibl hervor. Der Nachwuchs des Reitvereins begeisterte mit seinen Künsten im Sattel und beim Voltigieren. Der Reitstall "Blue Box Ranch" führte" El Pado", ein argentinisches Basketball zu Pferd vor.
Drei Springreiter aus Mallersdorf zeigten Springreiten. Das Duell "Reiter gegen Quad" stellte die Geschicklichkeit der Reiterinnen und Quadfahrer unter Beweis. Wenngleich die Quadfahrer über mehr PS verfügten, hatten die Reiterinnen nach drei Durchgängen die Nase vorn. Für Aufsehen sorgte auch der Viererzug, gelenkt von Manfred Fritz, der vier Rappen eingespannt und königliche Hoheiten im Galopp über den Reitplatz kutschierte. Der Reitstall Birk zeigte Westernreiten. Hier gehe es um Geschicklichkeit und Gehorsam, ließ sich Robert Engelberger vernehmen. Josef Sennebogen gab Einblick in die Heuernte früher, und die Jagdhornbläser rundeten mit einem Jagdprogramm den Schaunachmittag ab.
Die geehrten Vereinsmitglieder waren: Karl Beck, Simon Bernlochner, Martin Birk, Manfred Breu, Marion Ebner, Ludwig Erl, Sieglinde Buchs, Johann Buchs, Ludwig Erl, Waltraud Fechter, Fertig Franz, Hans Freundorfer, Christa Haller, Manfred Haller, Helga Hierl, Josef Hierl senior, Mechthilde Hönnig, Max Jungmayer, Josef Kammermeier, Anna Kammermeier, Paula Kohlhäufl, Monika Prebeck, Konrad Schneider, Anneliese Scheinder, Sylvia Schneider, Erich Schroll, Edeltraud Schroll, Wilhelm Solleder, Herbert Stadler, Heidi Stadler, Petra Stadler, Johann Steinberger, Alfred Stierstorfer, Johann Stierstorfer, Ilse Ströbl, Ludwig Zellmer, Josef Zellmer und Gunnar Zumpe.

 

Reitverein Geiselhöring - Hauptstr. 40 b - 94368 Perkam-Pilling